Wirtschaftsminister Steinbach zu Gast bei Helmut Barthel:

Im Gespräch mit Unternehmerinnen und Unternehmern

Trebbin. Der Landtagsabgeordnete Helmut Barthel hat am Montag Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region zu einem Frühstück ins Parkhotel Trebbin eingeladen um mit ihnen über die zukünftige Wirtschaftspolitik und vieles Mehr zu sprechen. Gewissermaßen als „Sparring-Partner“ hatte sich Barthel, der Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Wirtschaft und Digitales ist, den Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, Herr Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach an seine Seite geholt.

Die Runde war bunt gemischt: vom mittelständischen Handwerksbetrieb bis zum großen Industrieunternehmen. Auch die Wirtschaftsförderung des Landkreises Teltow-Fläming und beispielsweise der Fachverband Sanitär Heizung Klempner Klima Land Brandenburg waren vertreten. Viele verschiedene Themen wurden angeregt unter den interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert: Neben den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung wurden unter anderem der immer stärker werdende Fachkräfte- mangel, die Schwierigkeiten bei der Unternehmensnachfolge und die schwindende Attraktivität von Handwerksberufen für Schüler und Jugendliche angesprochen und mögliche Lösungsansätze erörtert.

Einig war man sich in der Runde, dass Planungsprozesse vereinfacht werden sollten um im Bereich Infrastruktur und Bauen schneller voran zu kommen. Auch die Klima- und Energiepolitik nahmen einen breiten Raum ein. Minister Steinbach erläuterte seine Vorstellungen einer künftigen Wasserstoffwirtschaft, die dazu beitragen könnte, dass bis zu 7.000 hochwertige Industriearbeitsplätze in Brandenburg entstehen. Mit der konsequenten Verfolgung einer Wasserstoffstrategie kann Brandenburg Vorreiterregion im Bereich von „grünem“, aus erneuerbaren Energien erzeugtem, Wasserstoff werden. „Wir müssen nachhaltiger wirtschaften“ ist Barthel der festen Überzeugung. Denn eine gute wirtschaftliche Entwicklung und eine nachhaltige Umwelt- und Klimapolitik seien zwei Seiten ein- und derselben Medaille, so der Abgeordnete.