Unternehmen können sich um Ausbildungspreis bewerben

Ludwigsfelde. Unternehmen im Land können sich noch bis zum 24. Juli um den Brandenburger Ausbildungspreis 2023 bewerben. Gesucht werden Betriebe, die sich zum Beispiel durch Kontinuität und Qualität der Ausbildung auszeichnen, innovative Ausbildungselemente nutzen, sich ehrenamtlich engagieren oder benachteiligten Jugendlichen mit entsprechender Unterstützung eine Ausbildung ermöglichen. Dazu Helmut Barthel, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

„Auch im Landkreis Teltow-Fläming gibt es viele Firmen, die sich engagieren und in eine gute Ausbildung für Jugendliche investieren. Wenn sie sich um den Brandenburger Ausbildungspreis 2023 bewerben, können sie zeigen, wie intensiv wir uns in der Region um die Chancen junger Menschen kümmern. Sie sind die Fachkräfte von morgen. Vor dem Hintergrund des sich immer weiter verschärfenden Fachkräftemangels sollten die Unternehmen in die betriebliche Lehre investieren. Gute Ausbildung zahlt sich letztlich auch für die Firmen aus.“

Der Brandenburgische Ausbildungspreis steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke und ist eine Initiative des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses. Der Wettbewerb wird mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds Plus, dem Land Brandenburg und Partnerinnen und Partnern des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses finanziert und wird in elf Kategorien verliehen:
• Drei Ausbildungspreise der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg
• Drei Ausbildungspreise des Handwerkskammertages Brandenburg
• Ausbildungspreis des Landesverbandes der Freien Berufe e. V.
• Ausbildungspreis des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg
• Ausbildungspreis der Beauftragten der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen
• Ausbildungspreis der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg
• Ausbildungspreis Pflege- und Gesundheitsfachberufe

Die elf Preisträger erhalten ein Preisgeld von je 1.000 Euro. Nähere Informationen und das Bewerbungsformular sind der Webseite des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses zu entnehmen:
www.ausbildungskonsens-brandenburg.de